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Der Weg zum Gesundheitspark

Ziel ist es, eine für die Bürgerinnen und Bürger zukunftsfähige, qualitativ hochwertige, stationäre Gesundheitsversorgung im Landkreis zu schaffen.

Anlass für eine grundlegende Betrachtung zur Zukunft der Krankenhausversorgung ab 2015 war zum einen der schlechte bauliche Zustand an beiden Spitalstandorten Waldshut und Bad Säckingen sowie die defizitäre wirtschaftliche Situation resultierend u. a. aus den für einen effizienten Betrieb unzureichenden baulichen Strukturen. Eine weitere Schwierigkeit aufgrund der in die Jahre gekommenen Strukturen bestand darin, geeignetes ärztliches Personal zu gewinnen.

Zwei Gutachten über die Zukunft der Krankenhausversorgung hatten übereinstimmend die langfristige Planung eines zentralen Klinikums empfohlen, insbesondere um die Wettbewerbsfähigkeit des Klinikstandorts zu gewährleisten. Dieser Empfehlung ist der Kreistag in seiner Sitzung am 15. Februar 2017 gefolgt und hat damit den Grundstein für eine moderne und zukunftssichere Krankenhausversorgung im Landkreis Waldshut gelegt.

Ende 2017 hat der Kreistag mit der Beschlussfassung zur Standortsuche für das neue Klinikum den Grundstein für die nächsten Schritte gelegt. Über ein Ausschreibungsverfahren konnten alle Kreisgemeinden Standort-Vorschläge einbringen, zu welchen in einem weiteren Schritt fachgutachterliche Stellungnahmen erstellt wurden. Die Bewertung der vorgeschlagenen Standorte erfolgte im Rahmen eines umfassenden Auswahlprozesses durch eine hierfür u. a. aus Vertretern der Kreistags-Fraktionen gebildete Grundstückskommission. Im März 2019 wurde im Kreistag Albbruck als Standort mit großer Mehrheit beschlossen.

Bereits zu diesem Zeitpunkt fanden erste Fördergespräche mit dem Sozialministerium in Stuttgart statt. Von dort kamen positive Signale für eine umfassende Unterstützung des Neubaus durch das Land Baden-Württemberg. Bei einem Besuch am Hochrhein sprach Minister Lucha von einem „Leuchtturmprojekt für die Region“. Das Sozialministerium werde die Umsetzung in jeder Phase eng begleiten. Die höchstmögliche Förderquote stehe abrufbereit, so der Minister.


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